Kurzgefasst „Stürmische Zeiten“ hätte die Beschreibung für die beiden vergangenen Monate lauten können. Bereits am Anfang des Jahres hätte ich dies ahnen können. Neurographische Zeichnungen lügen nicht.
Meine Monatsbilder zeigen mir, was kommt
Als ich meinen Jahreskalender zu den Monaten am Anfang des Jahres gezeichnet habe, waren diese Bilder intensiv, stürmisch und anders. Eben nicht neurographisch „schön“ oder zufriedenstellend. Meine Emotionen waren aufgewühlt, ohne ein konkretes Thema vor Augen zu haben.
Es entstanden die beiden Monatsbilder, mit Ecken, Dynamik und Strichen, die etwas hervorholen wollten. Ich hatte mich mit den jeweiligen Monaten verbunden (mit dem, wofür sie stehen, was ich damit verbinde und wie ich mich gerade fühle.) Ok, es war wohl wenig Wonnemontag Mai und ein schöner ruhiger Sommermonat. Eigentlich passend zum aktuellen Wetter, aber dies ist ein anderes Thema.
Es passiert, dass man eine Bedeutung erst beim genaueren Betrachten (ha, oder eben erst, wenn der Monat rum ist) versteht. Da steckte viel Dynamik und Durcheinander drin und doch waren die Monate auch intensiv produktiv.
Blogbeiträge verhelfen mir zu einem ersten Produkt
Mit dem Schreiben von weiteren Blogbeiträgen, wie:
- Was ich früher werden wollte
- Was ist NeuroGraphik?
- Ich kann nicht zeichnen!
- 30+ Gründe für NeuroGraphik oder
- Ich bin ein INFJ Typ
und der ersten Überarbeitung meiner Über mich Seite wächst auch meine Klarheit zu meiner Ausrichtung. Die Themen zeigen sich in meinem Kopf, na ja, dort sind sie sehr klar, doch diese aufs Papier zu bringen – ok doch Durcheinander.
Bei jedem einzelnen Blogbeitrag steige ich tiefer in mein eigenes Labyrinth namens Unterbewusstsein, Verstand und Vision ein. Ich wiederhole meine Themen, schreibe Texte, nicht (nur 😉) für mich. Meine Vision und meinen Antrieb vor Augen, fallen die Wörter Stück für Stück einfacher. Natürlich nicht so schnell wie mein innerer Monk gerne hätte, doch auch dies findet sich.
Durch das Schreiben, Wiederholen, Zeichnen und Malen legt sich Stück für Stück mein persönliches Puzzle zusammen.
Mein erster Kurs entsteht
Ich gewinne neue Kapazitäten, kann mich mit meinem ersten Produkt beschäftigen. 🎉 Ich fühle mich sicher genug, diesen Schritt nach außen zu gehen.
Es wird ein Kurs für StarterInnen werden, die mehr Klarheit und Schritte zu sich selbst machen wollen. Meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse dürfen nun weitergegeben werden. Es tut gut, dies auch in eine Klarheit zu verwandeln.
Bis die Tore zu diesem Kurs geöffnet werden, werde ich Kennen-Lern-Workshops anbieten. Also sei gespannt!
Persönliche Themen rufen nach Klarheit
Neben der produktiven Zeit waren beide Monate für meine Gefühlswelt stürmisch. Es wurden alte Themen hochgeholt und ich durfte diese spüren. So manches zeigt sich immer mal wieder in neuen Facetten und dürfen dann angeschaut werden. Bei mir ist dies im weitesten Sinne ein Thema rund um meinen Vater. Dieses Thema hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und meine Reaktion auf Situationen. Es wird immer mal wieder etwas hochkommen, doch weiß ich heute viel besser mit mir umzugehen. Ja, ich durchlebe diese emotionale Achterbahn, drücke dies nicht mehr weg und schaue, was da so kommt. Ich steige nicht aus, bleibe bei mir und spüre dafür den Stolz und eine bessere Verbindung zu mir selbst.
Nun habe ich zu einem Teilaspekt eine Entscheidung getroffen und es fühlt sich nach einer totalen Erleichterung an. Dieses Thema habe ich schon länger mit mir herumgeschleppt, doch finde ich jetzt auch eine Stimme dazu. Auch dabei hat mir die NeuroGraphik wieder geholfen, habe Wege und Lösungen gefunden.
Ausblick – To Want Liste
Das zweite Halbjahr hat begonnen und ich habe einiges vor, aber der Reihe nach:
- Meinen Kurs voranbringen, dazu werde ich die KennenLernAbende veranstalten.
- Meine Angebotsseite überarbeiten.
- Meine Startseite überarbeiten und auf einen neuen „Punkt“ bringen.
- Blogbeiträge möchte ich auch veröffentlichen.
- Für meinen Urlaub im September darf ich die Reiseroute durch Italien vorbereiten.
- Ach ja und ich möchte wieder abschalten üben, denn durch die vielen offen ToDo’s fällt dies manchmal schwerer
Ich freue mich auf die kommenden Monate.
Bis dahin, Kopf aus – Stift an!
Alles Liebe
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